Wochenlang haben wir uns auf diesen Tag vorbereitet... haben Bear Grylls und Grey's Anatomy geschaut, damit wir in der Wildnis ohne Wasser und Strom überleben können. Und dann kam alles ganz anders: Glücklicherweise hat sich niemand verletzt und wir mussten auch nicht in einem Kamel-Körper übernachten. :-) Konnte man aber vorher nicht ahnen & Vorbereitung ist alles.
Nach einem kurzen Fußmarsch sind wir im erzgebirgischen Wald angekommen und haben zunächst einen Glühwein zu uns genommen. Nach der Gruppenzuteilung ging es auch schon los. Wir sollten uns nämlich selbst ein Mittagessen kochen und Strom gab es tatsächlich keinen. Was war zu tun? Damit wir kochen können und nicht erfrieren, mussten wir drei Feuer machen. Dafür benötigten wir Holz... viiiiiiel Holz.
Zum Glück haben wir starke Frauen wie Rieke im Team, die das Holz klein gehackt hat. Die anderen waren währenddessen in der Jagdhütte damit beschäftig, Fleisch und Gemüse für den Kesselgulasch zu schnippeln. Außerdem gab es verschieden Dips, Gurkensalat und 2 verschiedene Brote sowie Lachs.
Draußen wurde inzwischen das Feuer gemacht. Das Feuerzeug haben wir zufällig gefunden...aber wir hätten das natürlich auch ohne geschafft.
Nachdem alles vorbereitet wurde, musste natürlich auch gekocht werden. Der Lachs wurde dafür an Bretter genagelt und der große Gulaschtopf über dem Lagerfeuer platziert.
Fazit: In der richtigen Gesellschaft und mit genügend Glühwein ist so ein Überlebenstraining durchaus machbar. Auch wenn unser Team hauptsächlich aus Stadtmenschen besteht, mussten wir niemanden zurücklassen! :-)