Automatisierung: Mensch gegen Maschine

Der Mensch ist unverzichtbar, oder? Im Zuge der Industrialisierung, die oft auch als vierte industrielle Revolution bezeichnet wird, wirken sich Automatisierungsprozesse auf uns alle aus. Aber Veränderungen müssen nicht immer schlecht sein… Geht ja schließlich auch viel schneller, wenn man im Laden an der Kasse nicht erst freundliche Floskeln mit der Kassiererin austauschen muss, sondern einfach automatisch bezahlen kann, am besten direkt mit Handy oder Smart Watch. Die Automatisierung schleicht sich schon längst in alle möglichen Lebensbereiche ein. So laufen Prozesse auch in der gesamten Arbeitswelt immer häufiger automatisiert ab. Was bedeutet das also für uns?

Auch in Zukunft wird die Rolle von uns Menschen in der Automatisierung abnehmen, Maschinen sind inzwischen in der Lage untereinander zu kommunizieren und eigenständige Entscheidungen zu treffen. Beispielsweise im Bereich der Lagerlogistik, wenn die Lagerregale automatisch wieder aufgefüllt werden, damit eine Unterbrechung der Produktion verhindert wird.

Müssen wir nun aber Angst haben, dass wir Menschen irgendwann komplett von Robotern ersetzt werden? Immerhin werden Maschinen immer intelligenter und Roboter haben auch einen gewissen Charm.

Aber keine Panik, ganz so schlimm ist es nicht, die Menschen kann man eben doch nicht ersetzen. So ergeben sich dadurch nämlich auch ganz neue Möglichkeiten. Zum Beispiel in der Automobilbranche sind qualifizierte Fachkräfte stark gefragt (kleiner Hint: komm zu uns), denn hier entwickeln sich unter anderem hochkomplexe IT-Strukturen, die nur von menschlichen Experten gebändigt werden können. Damit steigt der Wert des fachlichen Wissens eher noch an.

In diesem Zusammenhang kommen wir um das Buzzword Industrie 4.0 nicht herum (hab ihr eigentlich euren Bullshit-Bingo-Bogen noch?), denn die Automatisierung bringt auch positive Effekte in andere Arbeits- und Lebensbereiche. Schließlich wären ortsunabhängiges Arbeiten und globale Kommunikation ohne die Digitalisierung gar nicht möglich. Und wer kann sich ein Leben ohne die Option zum Homeoffice noch vorstellen? Wir nicht.

Die Generation Y ist mit der modernen Technik aufgewachsen und nutzt beispielsweise Messenger nicht nur im privaten Bereich, sondern ermöglicht den schnellen und unkomplizierten Austausch auch im Berufsleben. Dementsprechend kann die Kommunikation flexibel gestaltet werden und Gespräche, vor allem auch mit Vorgesetzten, auf Augenhöhe stattfinden. Eigenlob stinkt zwar, aber wenn wir gerade eure Aufmerksamkeit haben: Wir nutzen zur internen Kommunikation Slack und Microsoft Teams, damit wir uns schnell und auch über größere Distanzen austauschen können. Manchmal klären wir aber auch einfach nur die Mittagspause ab…bei einer Entfernung von 10 Metern. :-)

Inzwischen ist es für die Nachwuchskräfte der Why-Generation viel wichtiger, dass eine moderne und flexible Zusammenarbeit besteht. Im Fokus steht hier eher die Frage, warum ein Unternehmen in einer bestimmten Art und Weise agiert und warum man sich in diesem Unternehmen einbringen möchte. Dass die Fachkräfte ein gewisses Know-how haben, sollte ja klar sein. Für die Menschen spielen die vermittelten Werte, vor allem die Vertrauenswürdigkeit und die Unternehmensphilosophie, die übergeordnete Rolle.

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