Blogreihe: Reverse Recruiting

Kommt der Berg nicht zum Propheten, muss der Prophet zum Berg kommen – in diesem Fall ist es genau umgekehrt: Der Berg (aka der Arbeitgeber) macht sich auf den Weg. Schon seit einigen Jahren lässt sich in Deutschland, aber natürlich auch in anderen Ländern, ein Arbeitsmarktwandel beobachten. Die Zahl der Erwerbstätigen ist mit fast 45 Millionen so hoch wie noch nie. Gleichzeitig sinkt die Arbeitslosenquote konstant und lag Ende 2018 bei einem Rekordtief von 4,8%.
Dank der ununterbrochen guten Konjunktur, führt die Nachfrage der Unternehmen nach Fachpersonal zu einem regelrechten Personalengpass. Diese Entwicklung hat das Kräfteverhältnis unter den Akteuren komplett verändert. Konnten Personalchefs früher noch aus einem Stapel von Bewerbungen ihren Wunschkandidaten herauspicken, ist es heute eher so, dass sie sich bei ihrem potentiellen Mitarbeiter bewerben müssen.

Unabhängig davon was ein moderner Arbeitgeber bieten sollte, hat sich auch die Kontaktaufnahme mit den Kandidaten verändert. Und der Trend hat einen Namen: Reverse Recruiting [engl.: umgekehrtes Anwerben]. Mithilfe von Jobportalen, Headhuntern oder auch auf Messen suchen Unternehmen aktiv nach jungen Fachkräften. Nicht zuletzt spielen wir als Personaldienstleister bei der Suche nach geeigneten Fachkräften eine entscheidende Rolle für viele Unternehmen.

Doch was macht eigentlich einen attraktiven Arbeitgeber aus? Und wir gewinnen wir die Fachkräfte für uns?

Genau diese Fragen wollen wir in den kommenden Wochen klären. Wir zeigen euch, auf welche Benefits Young Professionals bei potentiellen Arbeitgebern besonders Wert legen und welche Bedeutung neue Beschäftigungsformen für junge Berufseinsteiger zukünftig haben werden. Folglich werden wir hier im Blog auf Themen wie Sozialleistungen, Arbeitsbedingungen, Unternehmenskultur und Image eingehen.

Nächste Woche starten wir auch schon mit dem ersten großen Thema – seid gespannt!

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