Das 1. Vorstellungsgespräch

 

Du bist in den letzten Zügen deines Studiums, schreibst kräftig Bewerbungen und bekommst die ersten Einladungen zu Vorstellungsgesprächen. Natürlich ergibt sich daraus eine gewisse Nervosität, Du weißt nicht was dich erwartet oder mit welchen „gemeinen“ Personaler-Fragen du konfrontiert wirst.
Wir können dich beruhigen, alles halb so schlimm. Wer sich gut auf die Gespräche vorbereitet und authentisch bleibt, wird automatisch einen positiven Eindruck hinterlassen.
Nun gut, ganz so einfach ist es dann vielleicht doch nicht, dafür unterscheiden sich die Bewerbungsprozesse in den Unternehmen zu sehr.

Mit ein paar wenigen Tipps klappt es am Ende aber doch:

1. Mit Pünktlichkeit gehts los

Vielen werden sagen, dass dies doch eine Grundvoraussetzung ist. Aber aus unseren eigenen Erfahrungen sind es einige Bewerber eben doch nicht. Sie finden die Adresse nicht, haben den Anfahrtsweg unterschätzt, Parkplätze sind schwer zu finden oder das Unternehmen hat mehrere Werkseingänge, bei dem es nicht so einfach ist, gleich den Richtigen zu finden.
Also bitte informiert euch vorab zu Adresse und Anfahrtsweg, damit ihr pünktlich 10 Minuten vor Gesprächsbeginn im Besprechungsraum sitzt.

2. Wie ist der Dress-Code?

Wir wissen bei den meisten Studenten ist der Spielraum recht klein, wenn es um Extra-Anschaffungen geht. Aber der erste optische Eindruck zählt. Es muss dabei nicht der Hugo-Boss-Anzug für 400 € sein, eine ordentliche Hose mit passendem Hemd und Sakko gibt es auch zu fairen Preisen.

3. Informationen zum Unternehmen schaffen Pluspunkte

„Was wissen Sie denn schon von unserem Unternehmen?“ Die Frage ist bei vielen Vorstellungsgesprächen nicht unüblich. Wenn ihr jetzt mit Informationen zur Unternehmensgröße, den Produkten oder Dienstleistungen der Firma glänzen könnt, wird sich das positiv im Gedächtnis der HR-Manager und Abteilungsleiter verankern. Ein Blick auf die Webseite vorab und etwas Recherche im Internet erleichtert euch den Einstieg ins Gespräch.

4. Selbstpräsentation

Seinen Lebenslauf chronologisch (und ohne abzulesen!) mit allen Stationen des schulischen und beruflichen Werdegangs präsentieren zu können, wird von allen HR-Verantwortlichen erwartet. Sprecht ca. 10 – 15 Minuten über euch selbst, geht dabei auch auf Praktika, Nebentätigkeiten und persönliche Interessen ein. Füllt euren Lebenslauf mit Leben, denn als Absolvent hat man in Gänze natürlich weniger zu erzählen, als der Abteilungsleiter mit 20 Jahren Berufserfahrung.

5. Gespräch auf Augenhöhe

Schlussendlich soll das Gespräch Spaß machen und in einer Atmosphäre gegenseitiger Wertschätzung stattfinden. Also achtet auch darauf, wie vorbereitet die Unternehmen in die Gespräche gehen. Hört auf euer Bauchgefühl, denn das erste Gespräch gibt immer einen Einblick in das Arbeitsklima und den sozialen Umgang mit den Mitarbeitern.
Informativen Lesestoff zum Thema findet Ihr noch hier:

Nach 7 erfolglosen Bewerbungsgesprächen

 

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