Gesichtserkennung: Rohits Job als Softwareentwickler

Wir wollen euch gar nicht so lang auf die Folter spannen…hier kommt der zweite Teil des Interviews mit Rohit. Falls ihr den ersten Teil verpasst habt, könnt ihr den natürlich hier noch nachlesen! Heute gehen wir ein wenig mehr ins Detail, welche Aufgaben Rohit als Softwareentwickler hat. Wo waren wir stehen geblieben? Raik hat Rohit empfohlen, dass er zum Vorstellungsgespräch gute Laune mitbringen soll. Viel Spaß beim (Weiter-)Lesen! :-)

Das ist aber auch ein guter Tipp, dass man zum Vorstellungsgespräch gute Laune mitbringen soll. Ja das klingt sehr nach Raik, sehr gut!

Raik ist wirklich sehr nett! Also ich habe mich morgens vor dem richtigen Vorstellungsgespräch noch mit ihm getroffen, damit wir uns auch noch persönlich kennen lernen können, bisher hatten wir ja nur telefoniert. Er hat mir dann auch noch einmal erzählt wie der Ablauf beim Vorstellungsgespräch sein wird und natürlich auch, was EffiCon macht. Raik hat mich im Anschluss zu eurem Projektpartner begleitet, wo dann das richtige Gespräch stattfand.

Wie lief das Gespräch bei unserem Projektpartner ab?

Es war ein ganz klassisches Bewerbungsgespräch. Die Firma hat sich zuerst vorgestellt und dann habe ich ein bisschen über mich erzählt. Außerdem wurden mir Fragen zu meiner Master Thesis gestellt und noch ein paar andere fachliche Fragen. Ich hatte zunächst nicht das beste Gefühl, da ich keine Berufserfahrung hatte. Das schien mir schon ein Nachteil zu sein. Deswegen war ich nicht sicher, ob man sich für mich entscheidet. Aber schon nach 3 Tagen hat mich Raik wieder angerufen und gesagt, dass er positive Nachrichten für mich hat. Und ich habe tatsächlich 3-mal gefragt, ob es sein Ernst ist. Ich war wirklich sehr überrascht und glücklich!

Das freut uns! Wie lange hat der Bewerbungsprozess dann insgesamt ungefähr gedauert?

Ich würde sagen, dass es ungefähr 5 oder 6 Wochen von der Bewerbung bis zur Vertragsunterschrift waren. Das ist schon sehr schnell, dafür dass ihr ja noch die Absprache mit den Projektpartnern habt, die man nur wenig beeinflussen kann.

Würdest du uns denn weiterempfehlen?

Kommt darauf an, wie viel Geld ich bekomme! (lacht) Nein, war nur ein Witz. Auf jeden Fall, ja! Ich habe mit EffiCon und natürlich auch speziell mit Raik eine sehr gute Erfahrung gemacht und habe schon einigen Freunden von EffiCon erzählt.

Was hat dir im Bewerbungsprozess besonders gut gefallen?

Vor allem die Schnelligkeit und dass man sich als Bewerber ernst genommen fühlt, man aber trotzdem sehr locker miteinander umgeht. Zum Beispiel rede ich jetzt mir dir ganz locker und auch mit Raik. Bei anderen Unternehmen hatte ich diese Lockerheit nicht. Ich habe den Eindruck, dass EffiCon sehr familiär ist, das spiegelt sich auch auf eurer Website wider. Gut finde ich auch, dass ihr die Region stärken wollt und nicht deutschlandweit Partner habt. Alles ist sehr individuell und persönlich. Dieses Mindset gefällt mir sehr gut. Natürlich habe ich auch mal bei Kununu geschaut und war von den super Bewertungen beeindruckt. Habt ihr die eigentlich alle selbst geschrieben? (lacht)

Berechtigte Frage (lacht). Nein, natürlich nicht. Aber wir freuen und sehr, dass unsere Kollegen die Möglichkeit nutzen uns positives Feedback zu hinterlassen. Gemeckert ist ja schneller, vor allem anonym. Wir haben das Glück, dass wir viel Lob bekommen. So, nun aber noch einmal zu dir. Wie gefällt dir denn dein neuer Job und was sind deine Aufgaben?

Im Prinzip bin ich Softwareentwickler und das Unternehmen behandelt das Thema Gesichtserkennung. Ich weiß nicht ob du das schon einmal gesehen hast. Zum Beispiel am Flughafen gibt es solche Geräte, die den Pass scannen für automatisches Boarding. Und ich entwickle quasi die Software im Bereich C++. Mir gefällt es sehr gut und auch mit meinen Teamkollegen passt die Zusammenarbeit. Wir sind in Dresden auch nur 40 Mitarbeiter im Team, also ist das Unternehmen nicht wirklich groß. Direkt in meinem Team sind wir nur zu dritt, was sehr schön ist, denn immer, wenn ich eine Frage habe, kann mich an einen festen Ansprechpartner wenden. Es macht viel Spaß und ich kann sogar mein Wissen aus der Master Thesis anwenden.

Sehr schön! Wie sieht denn dein Plan für die nächsten Jahre aus, willst du für immer in Deutschland bleiben oder zieht es dich irgendwann in die Heimat zurück?

Das ist die Frage meines Lebens! Ich finde Deutschland und die Kultur super und ich fühle mich sehr wohl, ich bin ja auch schon seit 4 Jahren hier. Aber meine Familie fehlt mir natürlich schon, das muss ich zugeben. Was ich mir vorstellen könnte, ist, dass ich in ungefähr 7 bis 8 Jahren die Möglichkeit habe ein halbes Jahr in einer Niederlassung in Indien zu arbeiten und die anderen 6 Monate in Deutschland. Das wäre mein Traum, vielleicht ist das ja in der Zukunft umsetzbar. Aber Geld ist nicht alles, Familie ist wichtiger!

Da hast du recht, vielleicht können wir das für dich einrichten… Vielen Dank für das Gespräch, Rohit!

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