EffiCon Herzensprojekt: zu Gast bei Shukura

Bestimmt erinnert ihr euch noch an unsere Spenden-Aktion um die Weihnachtszeit letztes Jahr: Unser EffiCon Herzensprojekt. Wir haben unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darum gebeten, ein soziales Projekt oder einen Verein ins Rennen zu schicken – quasi die Herzensprojekte von verschiedenen EffiCon-Mitarbeitern – die für ein Voting zur Auswahl standen. 

Dabei haben wir wunderbare und vor allem ganz unterschiedliche Projekte vorgestellt bekommen. Aufgrund von Corona konnten wir die Spendengelder im Winter leider nicht persönlich übergeben, uns interessiert aber natürlich trotzdem, wofür das Geld genutzt wurde. Deswegen begeben wir uns in nächster Zeit in die Spur und schauen gemeinsam mit unseren Kollegen bei den Vereinen und Organisationen vorbei. Den Anfang haben wir bei der Shukura in Dresden gemacht, die unser Kollege Raik gern unterstützen möchte.

Was ist Shukura?

Shukura ist ein Name aus dem Arabischen und bedeutet so viel wie „du bist einzigartig“. Seit 1999 kämpft diese Organisation für die Prävention sexualisierter Gewalt an Mädchen und Jungen. Dafür sind sie an Schulen, in Kindergärten und Familienzentren sowie Kirchgemeinden unterwegs. Dabei ermutigen sie nicht nur Kinder zur Selbstbestimmung, sondern übernehmen auch die Aufklärungsarbeit für Eltern und Erziehende.

Gerade während der Corona-Zeit war und ist es besonders schwer die Kinder zu unterstützen, so sind sie der ungewöhnlichen Situation des Lockdowns ausgesetzt gewesen. 2020/21 konnten daher leider nur wenige Präventionsprogramme angeboten werden, aber inzwischen sind auch digitale Unterlagen verfügbar.

Für welches Projekt wurde unsere Spende genutzt?

[image src="/assets/Blog-Pics/Shukura1.jpg" id="15095" width="600" height="400" class="leftAlone ss-htmleditorfield-file image" alt="Out! gefangen im Netz"]

Bei unserem Herzensprojekt hat das Team der Shukura den 4. Platz belegt und somit eine Spende in Höhe von 400 € erhalten. Damit unterstützen wir speziell das Klassenzimmerstück „Out – Gefangen im Netz“. Dabei geht es hauptsächlich um die Themen Cybermobbing und sexualisierte Gewalt unter Gleichaltrigen sowie Zivilcourage im realen Leben. Das Theaterstück ist aber nicht nur hilfreich für die betroffenen Jugendlichen, sondern soll auch den Lehrer*innen und Eltern eine Unterstützung sein.

 

Aufgeführt wird das Stück ab Herbst für Schülerinnen und Schüler in den Klassen 8-12 an Gymnasien, Oberschulen und Förderschulen. Wir drücken die Daumen, dass die Corona-Maßnahmen es zulassen.

Wie kann man helfen?

Ihr findet das Projekt auch spitze und wollt helfen? Schaut doch mal auf der Website vorbei, wie ihr Shukura finanziell unterstützen könnt. Vielleicht habt ihr auch Interesse an einer ehrenamtlichen Tätigkeit? Für organisatorische und administrative Aufgaben werden helfende Hände gesucht.

Warum hat Raik genau dieses Projekt ausgesucht?

Na ja, zunächst natürlich, weil es ein wichtiges und unterstützungswertes Thema ist. Aufmerksam geworden ist Raik auf die Shukura durch seine Partnerin, die bereits mit der Organisation zusammengearbeitet hat. Natürlich gibt es unzählige Dinge, die er gerne unterstützen würde: Tierheime, die Bekämpfung der Hungersnot, aber auch Nachhaltigkeitsthemen liegen ihm am Herzen. Bei Shukura steht aber vor allem die Zukunft der Kinder im Mittelpunkt und auch der regionale Aspekt hat eine Rolle gespielt.

Wir bedanken uns noch einmal bei Heike, Maren und Laura für die Gastfreundschaft und dafür, dass ihr euch die Zeit genommen habt, uns eure Mission persönlich vorzustellen. UND natürlich danken wir euch für die Aufklärungsarbeit zum Schutz aller Kinder – wir sind uns sicher, dass die Spende bei euch in guten Händen ist.

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