Ingenieurdienstleister für Akademiker

Insbesondere Ingenieurdienstleister rekrutieren gezielt Hochschul-Studenten, Absolventen und Young Professionals. Zum einen bietet Euch diese Option die Möglichkeit auf eine direkte Beschäftigung, zum anderen bringt das Ganze die Chance auf ein weitreichendes Netzwerk mit sich, welches wiederum als Sprungbrett für die eigene Laufbahn genutzt werden kann. Im aktuellen Blog versuchen wir
einen kurzen Überblick zum Thema zu geben.

Der eigentliche Grund hinter dem Ganzen ist das "Outsourcing" als neue Wirtschaftskultur verschiedener Unternehmen. Flugzeug- und Fahrzeugbauer, große Unternehmen der Elektronik- und Life-Science-Branche, sie alle suchen durch externe Partner nach Verstärkung des eigenen Teams um verschiedene Themenbereiche abzudecken und somit professionell und flexibel aufgestellt zu sein. Dies wird zukünftig tendenziell noch stärker in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen ausgeprägt werden.

Aber was macht einen professionellen Ingenieurdienstleister eigentlich aus?

In diesem Beschäftigungsverhältnis erhält der Absolvent einen unbefristeten Arbeitsvertrag und unterstützt diverse Firmen mit Bedarfen in den Bereichen Forschung & Entwicklung, Qualität und Projektmanagement vor Ort. So kann das Unternehmen bei entsprechend auftretender Nachfrage schnell reagieren und Kunden bei Großprojekten langfristig Know-How durch eigene Experten zur Verfügung stellen.

In welchen Branchen ist diese Art der Anstellung besonders üblich?

Der durchschnittliche Qualifikationsgrad der Leiharbeiter ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen. Klassische Berufe waren ursprünglich das Bau- und Metallgewerbe, doch heutzutage ist neben dem Produktions- auch der Dienstleistungssektor zunehmend an diesem Beschäftigungsverhältnis interessiert. Grundlegend lassen sich die Bereiche IT und Ingenieurwesen klar von der klassischen Zeitarbeit abgrenzen. Hier geht es um langfristige Projekte, bei denen die Mitarbeiter des Ingenieurdienstleisters zum Teil bessergestellt sind, als die Stammmitarbeiter des Kundenunternehmens. Von Lohn-Dumping und Kostenersparnis kann keine Rede mehr sein.

Wie viele Akademiker befinden sich unter den Zeitarbeitern?

Aktuell gibt es keine wirklichen Statistiken in diesem Bereich aber man geht davon aus, dass weniger als zehn Prozent von Uni- und Fachhochschulabsolventen unter den Leiharbeitern vertreten sind.
Des Weiteren ist anzunehmen, dass der Bedarf an Akademikern aufgrund des Trends zu projektbezogener Arbeit und der Flexibilisierung des Arbeitsmarktes ansteigen. Die Bereiche Wirtschaftswissenschaften, Ingenieurwesen sowie Informatik sind aktuell am meisten gefragt.

Bietet sich das Konzept nach dem Studium an?

Was ist hier als eindeutiger Vorteil seitens der Akademiker zu sehen? Ein großer Mehrwert ergibt sich dadurch, dass durch die Beschäftigung in verschiedenen Unternehmen das eigene Netzwerk relativ schnell am
wachsen ist. Darüber hinaus ist es die Vielfalt der Projekte und die Abwechslung im Job. Die Mitarbeiter lernen unterschiedliche Produkte und neue Prozessabläufe in den Unternehmen kennen und können Ihren eigenen Erfahrungsschatz stetig erweitern. Zudem bilden die Unternehmen Ihre Mitarbeiter stetig weiter, damit sie möglichst flexibel eingesetzt werden können.

Grundlegend sollte man abschließend noch festhalten, dass für Großkonzerne die Mitarbeiter der Dienstleister einen riesigen Talente-Pool darstellen. Wer im Projekt überzeugt und mit Ideen auffällt, wird früher oder später ein Übernahme-Angebot erhalten. Wer eine gewisse regionale Flexibilität mitbringt und sich gern in neue Aufgabenfelder einarbeitet, für den kann der Einstieg beim Ingenieurdienstleister eine ersthafte Alternative und Sprungbrett sein

Im folgenden Video findet Ihr noch eine weitere Zusammenfassung zum
Thema, wo sowohl positive als auch negative Aspekte zur Sprache kommen.

Akademiker in der Zeitarbeit

Wir hoffen unser kurzer Exkurs hat Euch die Thematik ein Stück näher
gebracht. Bei weiteren Fragen schreibt uns gerne eine Email 

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