Wer bist du und was machst du bei EffiCon?
Ich bin Max, bin noch 25 Jahre jung, arbeite seit Oktober letzten Jahres bei EffiCon und bin verantwortlich für Events und Marketing. Das heißt ich erstelle Social Media Beiträge, Blogbeiträge und bin verantwortlich für die Organisation von B2B Veranstaltungen mit unseren Projektpartnern. Da findet auch diesen Monat direkt die erste Veranstaltung statt, die ich organisiert habe.
So lange bist du ja tatsächlich noch gar nicht im EffiCon-Team. Wie bist du denn zu uns gekommen?
Ich war auf Jobsuche und hatte bei Xing die ausgeschriebene Stelle gesehen. Allerdings ist Meerane ein ganzes Stück von meinem Wohnort entfernt. Da dachte ich: Nee, das wird nix. Das ist mir zu weit weg. Kristin (Recruiting) hatte mich dann jedoch, nachdem ich auf der Stellenausschreibung gewesen bin, angeschrieben und mit mir Kontakt aufgenommen. Das Besondere war, dass sie mir ein Video geschickt hat, in dem sie mich direkt angesprochen hat. Das hat mich so beeindruckt, dass ich es mir doch zumindest mal anhören wollte, wenn man schon so eine sympathische Anfrage bekommt. Am Ende wurde der Job dann für mich doch attraktiv, vor allem durch die zwei wöchentlichen Homeoffice-Tage und andere Benefits.
Sehr gut und jetzt bist du hier. Warum arbeitest du gern bei EffiCon?
Ich habe vorher dual studiert und habe in einer Freizeitanlage gearbeitet, in der man immer an die Öffnungszeiten gebunden war. Ein großer Pluspunkt bei EffiCon ist, dass ich meine Arbeitszeit frei einteilen kann. Am liebsten fange ich morgens zeitig an zu arbeiten, damit ich nachmittags Sport machen kann. Früher war das nicht möglich. Dazu kommt noch die Abwechslung zwischen den Aufgaben im Marketing und der Organisation von Veranstaltungen. Das macht mir einfach Spaß.
Du hast es ja schon angesprochen, dass du in deiner Freizeit viel & sportlich unterwegs bist. Wo findet man dich da, wenn du nicht bei der Arbeit bist?
So lange kein Schnee liegt, bin ich fast täglich auf dem Mountainbike oder Rennrad anzutreffen. Und sobald Schnee liegt auf Skiern oder Langläufern. Ich bin einfach gerne an der frischen Luft und könnte mir somit auch nicht vorstellen, in einer Stadt zu wohnen. Bin ich nicht mit dem Rad unterwegs, dann findet man mich mit meiner Freundin in unserem Garten, den wir mit Leidenschaft pflegen. Dementsprechend gibt es in meiner Freizeit keine Langeweile.
Kommen dir in der Natur und beim Sport auch kreative Ideen oder schaltest du einfach komplett ab?
Ich brauche auf jeden Fall diesen Ausgleich zur Arbeit, um den Kopf wieder komplett freizubekommen. Selbst beim Radfahren, wenn ich gerade nicht so konzentriert sein muss, verarbeite ich Stress oder auch negative Sachen, die ich im Kopf habe. Für andere ist es vielleicht der Boxsack, bei mir ist es die Natur und der Sport. Habe ich dann wieder einen freien Kopf, kommen mir auch kreative Ideen, wobei ich schon versuche, in meiner Freizeit von der Arbeit abzuschalten.
Das machst du richtig. Vor deinem dualen Studium hast du ja schon eine ganz andere Ausbildung abgeschlossen. War das dein Traumjob oder was wolltest du als Kind immer machen?
Mein Traumjob als Kind war Landwirt, weil ich auf dem Dorf aufgewachsen bin und mich damals Traktoren und Mähdrescher sehr fasziniert haben. Als Teenager hatte ich dann eher eine große Lücke, in der ich mich gefragt habe, was ich überhaupt mal machen möchte. Nach der Schule habe ich dann eine Ausbildung zum Physiotherapeuten gemacht, was ich auch bis heute nicht bereue, weil das einfach eine bodenständige und interessante Ausbildung ist. Ich habe dann aber auch relativ schnell gemerkt, dass ich das nicht für immer machen möchte.
Manchmal muss man auch einfach mal etwas probieren, um zu merken, dass es nicht das Richtige ist. Jetzt bist du aber zufrieden mit deiner Entscheidung?
Ja, auf jeden Fall. Ich könnte mir aber vorstellen, dass ich irgendwann nochmal weg will vom Bildschirm. Ich würde gerne etwas machen, wo ich mit meinen Händen etwas schaffen kann. Da sieht man dann auch eher ein Ergebnis, von dem, was man geschafft hat. Keine Ahnung, wann das sein wird, aber das könnte ich mir auf jeden Fall gut vorstellen. Vielleicht in 20 Jahren oder später, mal schauen, was die berufliche Karriere mit sich bringt.
Na klar, du bist ja noch jung und hast viel Zeit bis zur Rente.
Eben. Wer weiß wie sich die Arbeitswelt, besonders auch unser Job, noch wandelt. Mal schauen.
So ist es. Jetzt habe ich noch ein paar Entweder-Oder-Fragen vorbereitet. Balkonien oder fremde Länder bereisen?
Beides. Ich bin sehr gerne in der Heimat und finde es schade, wenn man die ganze Welt bereist, aber die eigene Heimat nicht schätzt… vor allem das Erzgebirge. Andererseits ist es auch schön mal etwas anderes zu sehen.
Gut, du konntest dich schon bei der ersten Frage nicht entscheiden. Hier die Nächste: Serie oder Film?
Serie. Aber dann eher Sportserien.
Stimmt, Netflix hast du ja gar nicht. Kaffee oder Tee?
Tee.
Aktiv oder chillig?
Ja, aktiv. Das ist einfach.
Die nächste Frage hast du eigentlich auch schon beantwortet: Stadt oder Dorf?
Definitiv Dorf… zu 100 %.
Nutella mit oder ohne Butter?
Früher ohne, jetzt mit.
Wie kam es zu diesem Sinneswandel?
Durch meine Freundin. Sie hat Nutella immer mit Butter gegessen und ich habe es probiert und es war noch besser.
Vielen Dank für den Einblick, Max.