Hallo, die erste Frage ist wie immer: Wer bist du? Stell dich doch gern mal vor!
Okay, ich bin Mehmet, bin 23 Jahre jung und bin inzwischen seit Februar bei EffiCon. Mein Einsatzunternehmen ist die Porsche Leipzig GmbH, bei dem ich als B2B- und IT-Koordinator tätig bin.
Das klingt spannend. Weiß du noch, wie du zu EffiCon gekommen bist?
Ganz klassisch über die Google-Suche. Da habe ich die Stellenanzeige gesehen und mich direkt beworben.
Schön, dass du uns da gefunden hast. Was sind denn deine täglichen Aufgaben bei dir auf Arbeit?
Meine Aufgabe ist es, dass die Bedürfnisse aller Fremdfirmen hinsichtlich der IT-Infrastruktur gedeckt sind. Grundlegend beschäftige ich mich viel mit IT-Themen und Logistik, bringe beides miteinander in Verbindung und bin für die Kommunikation der relevanten IT-Themen innerhalb der Logistik zuständig. Die ganzen IT-Themen der Logistik liegen im Prinzip bei mir. Das heißt ich bestelle Endgeräte und Zubehör für den Fachbereich, insbesondere Notebooks und Smartphones. Ich arbeite dabei eng mit dem Bereich zusammen und kläre ab, welche Zusatzsoftware benötigt wird und beauftrage deren Installation.
Gibt es etwas, was dir an deinem Job besonders viel Spaß macht?
Im Grunde genommen alles, da das der erste richtige Job für mich ist. Ich kann hier sehr viel lernen und mitnehmen.
Stimmt, du bist ja noch sehr jung. Wie ist so dein Werdegang bisher?
Ich hatte ein Studium angefangen in Wirtschaftsingenieurwesen und digitaler Wirtschaft, das habe ich bis zum 5. Semester studiert, aber dann später abgebrochen. Zuvor habe ich außerdem eine Ausbildung als Technischer Assistent für Informatik abgeschlossen.
Hast du die Ausbildung auch schon in Leipzig gemacht?
Nein, das war in Jena.
Ach Jena ist auch so eine schöne Stadt. Warum hat es dich dann nach Leipzig gezogen?
Weil es für mich schon immer ein kleines Ziel im Leben war, irgendwann mal bei Porsche arbeiten zu können. Als sich das ergeben hat, habe ich die Chance in Leipzig ergriffen.
Na dann ist es ja super, dass das so gut geklappt hat und vor allem so früh. Gibt es trotzdem irgendetwas, was dir an deinem Job nicht so gut gefällt?
Bis dato gibt es da wirklich nichts, es ist alles top. Und ich glaube auch, dass in Zukunft alles top sein wird.
Wir drücken dir die Daumen! Du sagtest ja bereits, dass es ein Traum für dich war, bei Porsche arbeiten zu können. Ich denke es geht ganz vielen so. Was meinst du denn, was ist das Besondere daran?
Im Grunde genommen ist es so: Wenn man ein Autoliebhaber ist, dann ist Porsche schon etwas ganz Großes. Wenn man die Herstellungs- und Produktionsprozesse sehen, miterleben und sogar ein Teil davon sein kann, dann ist das schon eine sehr tolle Erfahrung. Man bekommt hier einen Einblick, wie es früher mal lief, inwiefern sich das Unternehmen verändert bzw. verbessert hat und was auch in Zukunft noch verbessert wird. Es ist sehr interessant zu sehen, welche Innovationen noch kommen werden.
Das glaube ich dir. Kann man sich denn auch mal einen Porsche ausleihen und den privat nutzen?
Das war früher mal so, wurde aber zu sehr ausgenutzt. Wir haben aber zum Beispiel bei uns in der Logistik vier Poolfahrzeuge, die wir benutzen dürfen, wenn wir zu Außenstandorten fahren oder innerhalb vom Werk etwas transportieren müssen. Ein Standort, zu dem wir ab und zu müssen, ist beispielsweise Kabelsketal. Das ist ein paar Autominuten entfernt vom Porschewerk und das andere Werk betreue ich auch mit. Also fahre ich schon ab und zu mal Porsche, aber jetzt nicht in meiner Freizeit.
Aber der Anfang ist gemacht, würde ich sagen!
Ja auf jeden Fall.
Sind Autos dann auch in deiner Freizeit ein Hobby von dir oder gibt es da etwas ganz anderes, was du gern machst?
Auf alle Fälle Autos. Ich schraube da auch gerne mal an meinem Auto rum. Oft repariere ich Dinge direkt selbst, weil warum sollte ich dafür in die Werkstatt fahren, wenn ich es selbst kann? Außerdem interessant ist es für mich, wenn ich neue Funktionen beim Auto hinzufügen kann und man sich dafür erstmal ein bisschen reinfuchsen muss.
Geht das dann eher in Richtung Tuning oder Oldtimer oder wie kann ich mir das vorstellen?
Mein privates Fahrzeug habe ich nur ein bisschen tiefergelegt, mehr aber auch nicht. Mich interessiert eher die technische Seite. Wenn zum Beispiel ein Auto kein Spurhalteassistenten hat oder kein Apple Car Play… solche Dinge rüste ich gerne nach oder baue einen größeren Bildschirm ein. Also eher solche luxuriöseren Sachen, sag ich mal und kein Tuning.
Machst du das dann auch für Freunde und Familie?
Ich habe selbst schon zwei Autos und dadurch einiges zu tun. Aber zum Bespiel meine Schwester möchte, wenn sie das immer bei mir sieht, auch einiges nachgerüstet haben. Das mach ich dann auch gerne für sie. Für Freunde natürlich auch hin und wieder.
Wenn du EffiCon bei deinen Freunden oder bei deiner Familie empfehlen würdest, was würdest du dann sagen?
Ich würde auf jeden Fall sagen, dass das eine sehr gute Entscheidung wäre, sich bei EffiCon zu bewerben. Weil diese Freundlichkeit und die Zusammenarbeit, die findet man nicht überall.
Das freut uns sehr! Wie hast du denn damals deinen Bewerbungsprozess wahrgenommen?
Ich wurde seitens EffiCon auf jeden Fall mit offenen Armen empfangen, wenn ich das so sagen darf. Der Prozess an sich ging auf der Seite von euch auch sehr schnell.
Hauptsache es hat alles geklappt und du bist glücklich in deinem Job. Wie ist denn jetzt dein Austausch mit EffiCon?
Wir sind stetig im Austausch. Besonders mit Viktoria, die mich oft fragt, wie es läuft, ob es etwas gibt, was nicht so gut läuft. Aber da gibt es ja meist gar nichts. Auch wenn es irgendwelche Fragen von meiner Seite aus gibt, kann ich anrufen und bekomme meine Fragen direkt beantwortet und auch erklärt.
Weißt du schon, wie es mit deinem Projekt weitergeht?
Ja, der aktuelle Stand ist, dass das Projekt 4 Jahre läuft und dann schauen wir mal, was sich ergibt.
Sehr schön, dann hast du ja eine gute Planungssicherheit. Danke dir Mehmet, dass du dir Zeit für das Interview genommen hast.