Qualitätsingenieur bei EffiCon

Hallo Benny! Danke, dass du dir Zeit für uns nimmst. Erzähl doch am besten Mal was über dich.

Hallo, klar gerne. Ich bin Benny, 32 Jahre alt und ich habe an der FH Zwickau Industrial Management und Engineering mit dem Schwerpunkt Qualitätsplanung studiert. Aktuell bin ich als Qualitätsingenieur eingesetzt.

Wie bist du überhaupt zu EffiCon gekommen und wie lange bist du jetzt schon dabei?

Zu EffiCon bin ich im Oktober 2017 gekommen, als ich noch als Werkstudent bei dem späteren ersten Projektpartner angestellt gewesen bin. Damals wurde ich dem Herrn Hinz vorgestellt und so bin ich auch zu der Zusammenarbeit mit EffiCon gekommen. Im ersten Projekt habe ich anderthalb Jahre als Logistikplaner und Lean Manager verschiedene Logistik- und Industrie 4.0 – Projekte betreut. Unter anderem habe ich automatisierte Transportfahrzeuge integriert sowie die Planung für Lagersysteme übernommen. Danach bin ich direkt in mein 2. Projekt mit EffiCon gekommen, um als Qualitätsingenieur einen Projektanlauf zu starten und betreue nun eine Montagelinie von der qualitativen Seite aus. Das ist alles sehr fordernd macht aber auch viel Spaß…

Das klingt sehr interessant, da bist du ja fast schon ein alter Hase bei EffiCon. Wie läuft den die Zusammenarbeit mit uns?

Da kann ich mich echt nicht beschweren, ich bin rundum versorgt. Zum Beispiel mit Florian, der mein erster Ansprechpartner ist, bin ich regelmäßig in Kontakt. Egal ob Urlaubsanträge oder neue Projekte, wir tauschen uns immer aus und auch bei Problemen kann ich auf ihn zukommen.

Du bist natürlich jetzt nicht täglich bei uns im Büro, aber ab und zu kommst du ja vorbei. Wie würdest du uns beschreiben?

Ich kenne EffiCon ja jetzt schon ein paar Jahre und es ist ein schnell wachsendes Unternehmen, aber trotzdem noch relativ klein und familiär, jung und dynamisch, wie man so schön sagt! Man kann sehr offen kommunizieren, also wie schon gesagt auch Probleme ansprechen. Ich habe sehr gerne Kontakt zu euch!

Das freut uns, wir haben auch gerne Kontakt zu dir! Hauptsächlich bist du ja aber bei unserem Projektpartner vor Ort. Wie ist es denn da? Wirst du als richtiges Team-Mitglied angesehen?

Ja, auf jeden Fall. Ich werde wie jeder andere Mitarbeiter integriert und man denkt da auch gar nicht immer darüber nach, dass man extern angestellt ist. Zumindest geht es mir so, dass ich auch zu den Kollegen beim Projektpartner einen sehr guten Kontakt habe. Mit vielen Kollegen ist das inzwischen eine freundschaftliche Basis, sodass man sich auch nach Feierabend mal auf ein Bier trifft. Den Unterschied merkt man eigentlich nur bei betriebsinternen Dingen, wie zum Beispiel Versammlungen. Bisher waren alle Projektpartner, die ich kennenlernen durfte, sehr freundlich. Man identifiziert sich natürlich nach einiger Zeit dann auch mit dem Unternehmen und es kann auch schade sein, wenn ein Projekt endet, das muss man euch ja auch nicht verheimlichen. Trotzdem ist ein neues Projekt dann auch wieder mit anderen interessanten Aufgaben verbunden, was auch seine Reize hat.

Ein weiterer Vorteil ist ja auch, dass du auf 2 Weihnachtsfeiern gehen kannst. Eigentlich ja auch nicht schlecht. Fallen dir noch weitere positive Effekte ein?

Ja, also ich habe den Vorteil, dass ich durch die Projektwechsel auch mal andere Sichtweisen auf gewisse Problemstellungen im Qualitätsbereich bekomme. Das ist ja immer eine neue Herausforderung, weil beispielsweise die Branche eine andere ist. Man ist nie in so einer eingefahrenen Situation, in der sich andere oft nach einigen Jahren befinden. Ich bleibe immer offen für neue Sachen, das ist ein großer Vorteil. Man merkt das ja selbst: nach 4 oder 5 Jahren ist man dann gar nicht mehr bereit für einen Wechsel, weil man eingesessen und unflexibel ist. Und selbst wenn es bei einem Projektpartner nicht gut läuft und es Probleme gibt, dann habe ich mit EffiCon die Möglichkeit flexibel zu reagieren und wir suchen ein neues Projekt.

Sehr schön, dann bist du mit deinem Werdegang also soweit zufrieden?

Ja, klar. Ich konnte auch schon die ein oder andere Weiterbildung über EffiCon machen, das bringt einen ja auch persönlich weiter. Und außerdem ist das auch von Vorteil, wenn man nochmal in einen anderen Bereich will bzw. sind Fortbildungen ja auch ein sogenannter Dosenöffner zu neuen Projektpartnern, weil gerade dieser Skill benötigt wird.

Auf jeden Fall…und wir freuen uns, wenn die Kollegen in ihren Projekten glücklich sind. Für uns ist es aber auch eine Herausforderung mit allen so in Kontakt zu bleiben und alle auch privat kennenzulernen. Bei dir klappt das ganz gut, denn du bist ja quasi gleich um die Ecke im Einsatz.

Genau. Aber ihr macht ja schon viel, gerade im Sommer mal zusammen grillen und so weiter. Es ist wichtig, dass wir uns untereinander kennen. Gerade im Backoffice sind ja inzwischen neue Gesichter dazugekommen und gerade mit der Abteilung haben wir ja sehr viel Kontakt.

Du meintest ja bereits, dass du dich mit unserem Partnerunternehmen identifizierst, was natürlich gut ist. Wie sieht das denn mit EffiCon aus, auch wenn du nicht täglich vor Ort bist?

Ich identifiziere mich natürlich auch mit EffiCon, das ist mein langfristiger Arbeitgeber. Beim Projektpartner bin ich ja nur zeitlich begrenzt, aber da will ich mich auch wohlfühlen und gerade im Qualitätsbereich muss ich schon hinter den Produkten stehen, sonst würde das gar nicht funktionieren.

Genau, das ist echt wichtig und immerhin bist du 40 Stunden in der Woche auf Arbeit. Was machst du danach, außer dich mit Kollegen treffen?

Ich bin eigentlich jeden Nachmittag erstmal mit meinem Hund unterwegs und ich muss sagen, dass mir beim Spaziergang immer die besten Ideen kommen. Also hole ich auch nach der Arbeit manchmal noch das Handy raus und mache mir Notizen. Oft ist es ja so, dass die Lösung zu den Problemstellungen erst mit dem nötigen Abstand gefunden werden, gerade wenn der Tag sehr voll war.

Stimmt, die besten Ideen kommen immer in der Natur oder beim Duschen. Vielen Dank für das Interview, lieber Benny!

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