Aus dem Familienalbum: Recruiterin Mandy

Erzähl doch bitte mal von dir - wer bist du und was machst du hier?

Hallo, ich bin Mandy und jetzt seit fast 2 Jahren bei EffiCon als Recruiterin in Dresden aktiv. Vorher war ich lange bei einem anderen Unternehmen und habe die Personalarbeit von der Pike auf kennengelernt. Hier bei EffiCon habe ich auf jeden Fall gelernt, Recruiting aus einer neuen Perspektive zu sehen. Vor allem das Active Sourcing ist ein Thema, mit dem ich hier bei null angefangen habe. Inzwischen konnte ich einige Erfahrungen damit sammeln, es macht sehr viel Spaß, weil es funktioniert und es kann auch eine tagesfüllende Aufgabe sein.

Wie bist du denn zu EffiCon gekommen?

Ich habe mich ganz normal beworben, nachdem ich bei Xing auf die Stelle aufmerksam geworden bin. Nach 14 Jahren bei meinem vorherigen Arbeitgeber hatte ich aus verschiedenen Gründen Lust auf eine Veränderung. Und dann ging bei EffiCon alles sehr, sehr schnell. Ich glaube, dass ich innerhalb von zwei Wochen, also vom Abschicken der Bewerbung bis zum Unterschreiben des Arbeitsvertrages, hier am Start war. Das war ein sehr flüssiger und vertrauensbildender Prozess.

Das ist ja wirklich schnell. Jetzt wo du hier bist, was machst du den ganzen Tag? Gibt es einen typischen Tagesablauf bei dir?

Ja, es gibt schon einen festen Tagesablauf, ABER – und das ist der Grund, warum ich den Job nach all der Zeit noch mache – es wird nie langweilig. Man wartet ja oft auf die Reaktionen von Bewerbern, also weiß man nie genau, was passiert. Ein großer Teil ist, wie schon gesagt, das Active Sourcing. Ich überlege, woher könnten Kandidaten kommen und wie spreche ich sie an. Es sind auch ganz viele neue technische Möglichkeiten dazugekommen, von denen ich nie gedacht hätte, diese jemals als Recruitingtool zu nutzen und dass es mir sogar Spaß machen würde. Zum Beispiel Videos vorbereiten, um damit die Dresdner auf EffiCon und unsere Jobangebote gezielt anzusprechen. So etwas ist schon erst einmal eine große Herausforderung, gerade wenn man nicht zur Generation TikTok und Co gehört. Die durchweg positiven Feedbacks unserer Kandidaten zu dieser Art der Ansprache per Video sind jedoch eine gute Motivation für uns.

Und was ist aus deiner Sicht das Besondere an der Arbeit bei EffiCon?

Auch wenn das jetzt ein Schlagwort ist: Die Arbeit ist agil. Wir müssen natürlich auf verschiedene Entwicklungen, sei es bewerber- oder kundenseitig, reagieren. Und was ich persönlich sehr schön finde, ist, dass ich sehr eigenständig arbeiten und mir meinen Tag frei einteilen kann. Mir ist es wichtig, dass man eine gewisse Verantwortung für seinen Bereich hat und selbst Entscheidungen treffen kann. Und was für mich auch sehr positiv ist: Dass wir Dinge ausprobieren – und das müssen wir auch, denn der Markt an Recruiting-Instrumenten ist voll. Wir müssen demnach schauen, was für uns funktioniert und was eher nicht. Viel erarbeiten und entscheiden wir auch innerhalb von unserem Recruiting-Team, wobei wir hier inzwischen sehr routiniert via Teams und mit Visualisierungstools zu guten Ergebnissen kommen.

Recruiterin Mandy

Gibt es auch etwas, was du weniger gut findest?

Nein, da gibt es eigentlich nichts. Spannend ist die Entwicklung, dass wir als Unternehmen wachsen und inzwischen vier Standorte haben, an denen sich eigenständige Teams und Mentalitäten herausbilden. Das sehe ich aber weniger als Problem, sondern eher als Herausforderung an. Einfach, dass wir auch Prozesse neu denken müssen. Das ist eine Entwicklung, auf die ich mich freue, vor allem, weil wir als Mitarbeiter daran mitwirken können.

Ja, das wird wirklich eine Herausforderung, wenn wir immer mehr werden! Wie kann man dich denn als Bewerbender überzeugen?

Man kann mich vor allem mit Ehrlichkeit und Authentizität beeindrucken. Natürlich ist das von beiden Seiten immer so eine Herausforderung, wie man sich kennenlernen kann und will. Am Ende bringt es uns allen nichts, wenn man eine professionelle Performance liefert, aber in Wahrheit sieht es ganz anders aus.

Was meinst du damit konkret? Lücken im Lebenslauf?

Ja, zum Bespiel. Aber auch Bewerber, die sich beruflich nach vielen Jahren in einem Unternehmen verändern wollen, die weniger arbeiten oder den Bereich gänzlich wechseln wollen oder vielleicht auch in einer Sinnkrise sind. Hier finde ich es wichtig, eine Atmosphäre zu schaffen, in der wir solche Themen besprechen können. Wir sind auch immer dafür offen, zusammen Ideen zu entwickeln und gemeinsam mit unseren Projektpartnern auch umzusetzen.

Das klingt doch gut! Mit den ernsten Fragen sind wir durch, jetzt habe ich noch ein paar andere Fragen für Dich! Sommer oder Winter?

Sommer! Das hat sich aber über die Jahre so entwickelt, da ich ein großer Gartenfan bin. Die Entwicklung über das ganze Jahr hinweg zu sehen ist eine sehr coole Sache!

Film oder Serie?

Film! Fernsehen ist für mich Zeitverschwendung. Also wenn, dann schaue ich wirklich mal gezielt einen Film in der Mediathek oder in einem der schönen Programmkinos in Dresden.

Hast du einen Lieblingsfilm?

Nein, einen konkreten Film gibt es nicht. Es sollte aber um Geschichten von Menschen gehen. Dokumentarfilme, die konkrete Ausschnitte aus dem Leben zeigen, finde ich sehr spannend.

Alt oder neu?

Alt! Ich versuche nachhaltig zu leben und relativ wenige Dinge neu zu kaufen. Das funktioniert erstaunlich gut.

Sehr schön, vielen Dank, Mandy!

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