Hallo Rodney, danke, dass du dir die Zeit genommen hast, uns ein paar Fragen zu beantworten. Stell dich doch kurz vor – wer bist du und was machst du?
Hi, ich bin Rodney, wohne in Leipzig und arbeite seit September 2024 bei einem Automobilhersteller in der Inbetriebnahme-Absicherung für Steuergeräte.
Ist das dein erster Job?
Genau, der erste Job nach dem Studium. Während des Studiums habe ich einiges an der Hochschule und auch ein Praktikum bei meinem aktuellen Arbeitgeber gemacht. So bin ich letztendlich auf Umwegen hier gelandet. Aber es ist jetzt mein erster großer Vollzeit-Job nach dem Studium.
Was hast du studiert?
Ich habe Wirtschaftsingenieurwesen in Zwickau studiert und mich dabei auf Kraftfahrzeugtechnik vertieft. Da hat es ganz gut gepasst, dass das Praktikum und der Einstieg nach dem Studium geklappt haben.
Wenn du dann schon kurz bei deinem Arbeitgeber warst, wie bist du dann zu EffiCon gekommen?
Ich wusste von Anfang an, dass der Einstieg bei genau diesem Automobilhersteller nach dem Studium zunächst über die Arbeitnehmerüberlassung laufen würde. Dafür gibt es ein paar Anbieter, mit denen besonders eng zusammenarbeitet, wird und EffiCon war letztendlich derjenige, der mich am meisten überzeugt hat.
Das freut uns natürlich sehr. Wie lief der Bewerbungsprozess bei uns ab und was hat dich dabei besonders überzeugt?
Viktoria Nitz und ich hatten ein ausführliches Auftaktgespräch und anschließend noch einige Rücksprachen, die mich letztendlich überzeugt haben.
Was mir besonders gefallen hat, ist die persönliche Betreuung. Man kann viele Fragen stellen und erhält detaillierte Antworten, ohne sich wie eine bloße Nummer auf dem Papier zu fühlen. Auch bei speziellen Anliegen oder Sonderfällen wird individuell auf einen eingegangen, sodass man merkt, dass sich wirklich darum gekümmert wird. Ich denke, das ist euer größter Vorteil, vor allem gegenüber größeren Konkurrenten.
Wie war dein Start nach dem Studium als ersten Vollzeit-Job?
Ich glaube, es war ein guter Start. Ich wurde gut angelernt, fühle mich wohl und kannte das Team bereits aus meinem Praktikum. Es wird viel gelacht, aber auch gut zusammengearbeitet - ein angenehmes Miteinander, was für mich wichtig ist.
Natürlich merke ich noch, dass der Berufsstart manchmal überwältigend sein kann. Ich freue mich dann umso mehr aufs Wochenende, nutze es bewusst zum Entspannen und nehme mir manchmal nicht viel vor. Aber ich glaube, das ist ganz normal zum Berufsstart.
Ja absolut! Welche konkreten Aufgaben gehören zu deinem Tätigkeitsbereich?
Die Inbetriebnahme-Absicherung befasst sich mit allem, was diagnoseseitig im Fahrzeug erfasst werden kann, also Steuergeräte, Elektrik und alle angesteuerten Signale oder Daten. Da sich die Kunden immer mehr Funktionen im Fahrzeug wünschen, steigt auch die Fehleranfälligkeit im Zusammenspiel der Systeme.
Unsere Abteilung ist dann der erste Ansprechpartner für die Fertigung. Wenn während des Fahrzeugbaus Probleme auftreten, nehmen wir Rückmeldungen entgegen, prüfen, ob wir direkt helfen können, oder legen ein Ticket an, damit sich die zuständigen Fachleute darum kümmern.
Das klingt wirklich spannend. Was gefällt dir an deiner Arbeit am meisten?
Einerseits mag ich die Vielfalt der Aufgaben und dass es kein reiner Bürojob ist. Mal geht es in die Fertigung, um sich direkt am Fahrzeug ein Bild zu machen, mal arbeitet man am Schreibtisch, analysiert Probleme und sucht nach Lösungen. Das ist eine gute Mischung, so ist man nicht ständig in Bewegung, aber auch nicht den ganzen Tag nur am Platz.
Was war dein Traumjob als Kind? Spiegelt sich das in deinem heutigen Beruf wider – warst du schon immer ein Tüftler und Techniker?
Tatsächlich wollte ich als Kind Betriebswirt in einer Süßigkeitenfabrik werden, weil ich Süßigkeiten unheimlich cool fand, aber der Job auch herausfordernd und lukrativ sein sollte. Ganz erreicht habe ich das nicht, aber ich bin dennoch in einer Fabrik gelandet, mit ebenso spannenden Produkten. Letztendlich hat es mich mehr in die Ingenieurrichtung gezogen und das war eine gute Entscheidung. Ich bin sehr zufrieden.
Das ist die Hauptsache! Was machst du meistens in deiner Freizeit? Auf dem einen Foto sieht man dich beim Wandern, wo warst du da?
Das Foto ist am Kjeragbolten an der Westküste in Norwegens entstanden, während meines Auslandssemesters in Oslo. In der Zeit waren wir sehr viel unterwegs, nicht nur Wandern, sondern auch auf Städtetrips in ganz Skandinavien und sogar auf einem großen Schneeabenteuer in Nordfinnland. Das war unheimlich cool!
Aber zurück zu meinen Hobbys nach der Arbeit: Ich habe in den letzten Monaten eine neue Sportart für mich entdeckt – Foot Volley. Es ähnelt Volleyball, allerdings ohne Hände. Man spielt hauptsächlich mit Kopf, Beinen, Brust und Schultern, zum Teil sehr artistisch. Das wird sehr gern in Spanien und Portugal an der Küste gespielt, aber ich glaube, in Deutschland scheint es gerade erst bekannter zu werden.
Davon habe ich tatsächlich noch nie gehört. Klingt außergewöhnlich!
Wo siehst du dich denn in den kommenden Jahren- sowohl beruflich als auch privat?
Privat sehe ich mich weiterhin in Leipzig. Ich habe hier einen guten Freundeskreis, es ist eine schöne Stadt, die gerade im Sommer, mit den ganzen Parks und Seen, viel zu bieten hat und ich fühle mich in meiner Wohnung sehr wohl. Beruflich möchte ich innerhalb der Abteilung noch mehr in die Themen eintauchen, die aus der Fertigung kommen. Momentan nehme ich am Leitstand die Aufgaben auf und leite sie an die jeweiligen Fachbereiche weiter. In Zukunft würde ich gerne selbst stärker in die Bearbeitung dieser Themen einsteigen.
Also würdest du EffiCon weiterempfehlen?
Ja klar. In meinem Büro sitzen noch weitere Kollegen, die über EffiCon arbeiten und sie wirken ebenfalls sehr zufrieden.
Und was gefällt dir am meisten an der Arbeit mit EffiCon?
Die familiäre Atmosphäre und dass ihr euch sehr persönlich um die Kollegen kümmert. Bei individuellen Fragen bekommt man schnell eine Antwort und geht entsprechend auch mit einem guten Bauchgefühl wieder nach Hause.
Danke dir für deine lieben Worte und die Einblicke in deinen Berufsstart mit EffiCon. Wir wünschen dir weiterhin viel Freude bei deiner Arbeit und hoffen, dass du noch lange Teil des EffiCon-Teams bleibst!