Tanzend nach Leipzig

Tanzend nach Leipzig

Wir starten wie immer: Stell dich doch mal kurz vor!

Mein Name ist Johanna Keuche, ich bin 28 Jahre alt, lebe und arbeite seit März in Leipzig. Vorher habe ich in Zwickau studiert und meinen Bachelor im Gebiet Management öffentlicher Aufgaben gemacht. Meine Abschlussarbeit habe ich in einem Unternehmen geschrieben, um sicher zu sein, in welchem Bereich ich zukünftig tätig sein will. Und das ist eindeutig der Personalbereich, der mich gecatcht hat und ich bin froh, dass ich hier in einer guten Position gelandet bin. Privat kann man z.B. über mich wissen, dass ich zusammen mit meinem Freund in Leipzig wohne. Wir gehen gerne essen, lieben es sehr, dass immer was los ist und dass die Stadt so vielfältig ist. Außerdem ist meine Schwester letztes Jahr zum Studium nach Leipzig gezogen. Sie ist zwar 8 Jahre jünger als ich, aber wir haben ein super Verhältnis und sehen uns ganz regelmäßig. Außerdem tanze ich in meiner Freizeit. Ich komme ja ursprünglich aus Meerane und habe da meinen Tanzverein, in dem ich immer noch aktiv bin, was ich trotz Umzug nach Leipzig beibehalten möchte, da ich das schon seit 15 Jahren mache.

Was ist das für ein Tanz, wie kann ich mir das vorstellen? 

Wir machen Showtanz in der Gruppe. Meist gibt es ein Motto und man kann sagen, dass es eine Mischung aus Jazz Dance und Hiphop ist.

Wie oft trainiert ihr?

Einmal die Woche, so gut es sich für mich einrichten lässt nach Meerane zu kommen.

Das hört sich spannend an! Wie bist du dazu gekommen?

Ich bin damals durch meine Kindergartenfreundin dazu gekommen. Wir haben erst in unterschiedlichen Vereinen getanzt, haben dann dadurch aber wieder mehr zueinander gefunden. Was mir daran besonders gefällt, ist zunächst erstmal das Tanzen an sich. Dazu kommt das Merken der Choreo, die Kostüme und dass man auf der Bühne steht. Damit habe ich das Gefühl, dass ich Menschen begeistern kann. Das bestärkt mich, weil das eine ganz andere Seite von mir ist, die ich da zeigen kann. Ich bin eigentlich kein Mensch, der gern im Mittelpunkt steht und theatralisch ist. In diesem Hobby ist das anders, wenn man und die Tänze mit viel Ausstrahlung und einem Kostüm präsentieren  muss. Was natürlich auch sehr wichtig ist, ist, dass meine besten Freunde auch im Verein sind.

Super, dann ist es ja eine gute Möglichkeit deine Freunde trotz Umzug regelmäßig zu sehen.

Ja, auf jeden Fall. Das versuche ich aber noch häufiger, weil ich sonntags nach dem Training auch direkt noch meine Familie in der Heimat besuche.

Das bietet sich ja an. Macht ihr auch Wettkämpfe mit?

Haben wir jahrelang nicht gemacht, weil es gar nicht so einfach ist, einen passenden Wettbewerb zu finden. Aber in den letzten 4-5 Jahren haben wir jedes Jahr an einem Wettkampf teilgenommen. Das war direkt ein Showdance-Contest für Faschingsvereine, was wir ursprünglich auch mal waren. Da haben wir auch schon zwei Mal gewonnen.

Da ist sicher ne coole Abwechslung zum Arbeitsalltag, wobei es für mich schwierig wäre, mir so eine Choreo zu merken.

Ja das geht vielen so, weil wir auch so viele unterschiedliche Tänze haben. Schwieriger ist es aber wirklich, dass man mit Ausdruck tanzt. Alles andere ist Übungssache.

Ja mein Blick wäre eher angestrengt! Aber zurück zur Arbeit. Jetzt würde uns natürlich mal interessieren, wie du zu EffiCon gekommen bist.

Ich habe in einem Unternehmen in Meerane im Personalbereich gearbeitet und mich da teilweise auch um das Recruiting gekümmert. Wir haben damals mit EffiCon zusammengearbeitet und somit hatte ich Kontakt zu Florian Thiersch. Mein Vertrag lief im Februar 2023 aus und ich hatte sowieso die Ambition mich zu verändern, also habe ich Florian darauf angesetzt. Er hat sich dann auch mit den Leipziger Kollegen zusammengesetzt und so hat sich das dann alles ergeben. Es war wirklich sehr unkompliziert und lief reibungslos.

HR Mitarbeiterin Johanna in Leipzig

War es euer Plan nach Leipzig zu ziehen?

Nicht unbedingt, das war ein bisschen offen, wohin wir ziehen. Das war abhängig davon, welcher Job es dann am Ende wurde. Es hat sich dann aber einfach so ergeben, aufgrund des Projektes bei EffiCon.

Sehr schön! Welche Aufgaben hast du in deinem Job?

Ich bin in der HR-Beratung und da sind wir erstmal ganz klassisch für alle Anliegen der Mitarbeitenden zuständig. Das sind beispielsweise Versetzungen von Mitarbeitern, Änderung der Arbeitszeit, Themen wie Elternzeit und Altersteilzeit, bezahlte Weiterbildungen, Sabbaticals und so weiter. Es gibt verschiedene Kanäle, unter welchen die Mitarbeiter uns erreichen können, wie z.B. über ein Ticket-Tool, eine Hotline, natürlich Mail oder auch eine Sprechstunde sowie einen Service-Desk bei uns im Personalbereich. Ein ganz großes Thema ist auch das Vertragsmanagement, also Verträge schreiben aber auch die Prozesse zu digitalisieren. Dann betreue ich mit meiner Kollegin zusammen die Dauernachtschicht, schaue was unsere Kontingente sind und wie die Einsatzplanung aussieht. Eine weitere Aufgabe ist ein bisschen saisonabhängig, wenn es aber so weit ist, nimmt es fast meine ganze Arbeitszeit ein, und zwar die Übernahme von Zeitarbeitskräften. Hier gibt es dafür einen eigenen Auswahlprozess, wie die Mitarbeiter eingestellt werden.

Da sitzt du ja quasi auch noch auf der „anderen Seite“. Weißt du denn schon, wie es bei dir weitergeht?

Im Moment weiß ich es noch nicht, habe aber eine gute Perspektive. Wie es danach aber weitergeht, kann ich noch nicht sagen.

Das muss ja gar nichts Schlimmes sein, wenn die Zukunft offen ist. Gibt es denn etwas, was du an EffiCon besonders schlecht oder gut findest?

Ich finde es auf jeden Fall sehr gut, wie offen und angenehm die Kommunikation mit allen ist. Ich hatte jetzt schon zu einigen Kollegen im EffiCon-Team kontakt und es war immer sehr entspannt und ehrlich. Ich habe den Vergleich zu anderen Firmen und da bin ich echt zufrieden. Was ich sehr gut fand, war der Onboarding-Prozess ab Vertragsunterschrift. Und dass das alles über die Online-Plattform Elearnio lief. Aber auch mit Hefter und EffiGuide habe ich mich sehr gut abgeholt gefühlt. Es hat mir sehr gut gefallen, dass ich mit allen wichtigen Infos in meinen ersten Tag starten konnte. Schlechte Erfahrungen musste ich bisher noch nicht machen, bin aber auch niemand, der verhätschelt werden muss.

Du bringst ja eh schon eine gute Erfahrung mit, weil du im Recruiting genau in der Materie drinsteckst.

Richtig.

Wie würdest du in drei Worten die Zusammenarbeit mit EffiCon beschreiben?

Professionell, aufrichtig und entspannt.

Sehr gut, vielen Dank, das freut uns. Hast du zum Schluss vielleicht noch ein paar gute Leipzig-Tipps?

Klar, beim Essen kenne ich mich aus. Es gibt einen sehr guten Italiener, bzw. ist das eher ein italienisches Feinkostgeschäft, das unter anderem auch neapolitanische Pizza anbietet. Das ist in Gohlis und heißt „Salumeria Italiana“ – das ist richtig gut und auch mit regionalen Produkten. Wenn man gerne Sushi isst, kann ich außerdem das MITO sehr empfehlen, auch wenn das bisschen außerhalb liegt.

Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast, liebe Johanna.

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